1. Phobien weg in 15 Min?: die Handflächen Phobietechnik

Bernhard Becker verrät Dir hier die sensationelle Handflächen-Phobietechnik gegen Platzangst, Höhenangst, Flugangst, Angst vor offenen Gewässern, Angst vor Spritzen, Angst vor Tieren und was das Phobiker-Herz sonst noch alles begehrt…

Das Original, das ich freundlicherweise spiegeln durfte, findest Du bei
Hans Peter Zimmermann und Partner www.hpz.com

Also, hier die Anleitung, und zwar in allen Details.

Woher stammt die Handflächen Phobie-Technik?

Die Handflächen-Therapie stammt vom in Amerika praktizierenden israelischen Naturarzt Dr. Moshé Zwang. Zwang hatte jahrelang das Handlesen als Hobby betrieben und zahlreiche Parallelen zwischen den Handlinien und den Charaktereigenschaften eines Menschen herausgefunden.

Eines Tages kam ihm der folgende Gedanke: Wenn es möglich ist, dass sich Charaktereigenschaften auf die Handlinien auswirken, sollte es dann nicht auch möglich sein, mittels Nachzeichnen von Handlinien gewisse Charaktereigenschaften zu verändern?
Nun, Zwang ist der Ansicht, das sei möglich, und er hat seine Erkenntnisse im Buch „Palm Therapy“ (ISBN 0-9645519-2-6) zusammengefasst.
Um ehrlich zu sein, ich bin etwas skeptisch, was die in diesem Buch vermittelten Techniken angeht. 
Was mich jedoch faszinierte, war eine „zufällige“ Entdeckung von Zwang, nämlich dass man mit dem Drücken von zwei Punkten auf der Handfläche einen sofortigen hypnotischen Zustand herbeiführen könne. 
Daraus entwickelte sich das Handflächen-Phobiemodell, wie ich es heute in meinen Seminaren weiter gebe und wie Sie es gleich hier erlernen werden.

Ein paar Handlinien die Du kennen solltest!

Schau Dir zuerst einmal eine Deiner Hände an. Du solltest mindestens drei Linien deutlich erkennen können: Die Herzlinie, die Kopflinie und die Lebenslinie:


Bei vielen Menschen kommen die Lebens- und die Kopflinie zwischen Daumen und Zeigefinger zusammen und verlaufen noch ein bis zwei Zentimeter als eine einzige Linie. Das ist wichtig zu wissen, denn die Druckpunkte für die Phobietechnik sind nicht dieselben wie bei jemandem, bei dem die Linien getrennt verlaufen.

Die Druckpunkte 

Hier sind die Druckpunkte für Menschen mit  verbundener Lebens- und Kopflinie:


Hier sind die Druckpunkte für Menschen mit getrennter Lebens- und Kopflinie:





Der Druckpunkt auf der Herzlinie bleibt sich für beide Typen gleich: Auf der Herzlinie zwischen kleinem Finger und Ringfinger, mit leichtem Druck auf den Mittelhandknochen (Metacarpal Nr. 5) des kleinen Fingers.

Der Druckpunkt auf der Kopflinie befindet sich ca. einen halben Zentimeter nach dem Ursprung der Kopflinie, ungefähr auf der Höhe des Zeigefingers. Vorsicht bei Menschen mit verbundener Lebens- und Kopflinie: Nicht die Lebenslinie blockieren!


Und so funktioniert`s 


Jetzt, da Du die Druckpunkte kennst, zeige ich Dir Schritt für Schritt, was zu tun ist, um bei einem Menschen eine Phobie innerhalb von zwei Minuten zum Verschwinden zu bringen: 

Frage die Versuchsperson, ob Sie die Phobie tatsächlich loswerden möchte. Das ist ein wichtiger Schritt, denn einige Menschen halten eine Phobie für etwas Interessantes und freuen sich, wenn sie damit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen können.

Bitte die Versuchsperson, die Augen zu schliessen und sich eine Situation vorzustellen, in der sie normalerweise phobisch reagiert.

Frage die Versuchsperson nach den körperlichen Symptomen, die sie jetzt spürt. Bitte sie, jedes einzelne Symptom auf einer Skala von 1 (ganz schwach) bis 10 (fast unerträglich stark) zu bewerten.
Bitte lasse Sie Dich nicht mit vagen Ausdrücken wie „ein komisches Gefühl“ abspeisen. Frage Sie, wo sich im Körper das Gefühl befindet und wie stark es ist.

Wenn Du alle Symptome inklusive Bewertung aufgeschrieben hast, nimm die linke Hand der Versuchsperson, drücke mit den Daumennägeln auf die beschriebenen Druckpunkte an der Handfläche und bitte die Versuchsperson, noch eine Weile an die Phobie zu denken.

Nach ungefähr zehn Sekunden bitte die Versuchsperson, die Augen zu öffnen und frage sie, während Du zwei Minuten lang weiter die Druckpunkte drückst, ein paar belanglose Dinge. Dieser Schritt ist wichtig, weil er die Versuchsperson vom Geschehen ablenken soll, während Du weiter die Druckpunkte drückst.
Am besten fragst Du ein paar Dinge, die bei der Versuchsperson positive Zustände bewirken, z.B. „Wann warst du zum letzten Mal im Urlaub?“ „Wie war’s?“ „Hast du ein Haustier?“ etc.

Nach ungefähr zwei Minuten hörst Du auf zu drücken und bittest die Versuchsperson, die Augen nochmals zu schliessen und sich die phobische Situation vorzustellen. Sie soll mit allen Mitteln versuchen, die körperlichen Symptome nochmals zu produzieren.

In vielen Fällen gehört die Phobie bereits jetzt der Vergangenheit an oder hat sich zumindest auf ein lächerliches Mass reduziert. Wenn nochmals leichte Symptome auftreten, wiederholst Du den Vorgang mit den Druckpunkten an der rechten Hand. 
Falls Du gerade keinen Hund, keine Spinne, keinen Lift und kein Flugzeug zur Hand hast, bitte Die die Versuchsperson, dass sie möglichst bald den „Ernstfall“ erproben soll.

Sollte die Phobie nicht weggehen oder sich nicht auf ein erträgliches Mass reduzieren lassen, dann möchte Ihr Unbewusstes möglicherweise näher hinschauen, und es bedarf anderer Techniken.


Warum funktioniert die Handflächen Phobie-Technik?


Die genauen Gründe, warum diese Technik funktioniert, sind unbekannt. Moshé Zwang glaubt, dass er dadurch einen sofortigen hypnotischen Zustand hervorrufen kann. Ich persönlich glaube das nicht, denn erstens zeigen die Versuchspersonen keinerlei Zeichen von Trance, und zweitens funktioniert die Technik ohne jegliche Suggestion.

Meine Vermutung geht eher dahin, dass wir mit diesen beiden Druckpunkten einen Impuls an das limbische System liefern, den Teil des Gehirns, der unter anderem die Schaltstelle zwischen peripherem und vegetativem Nervensystem beherbergt. Dieser Impuls scheint die angelernte, phobische Information auszulöschen, die früher zum neurotischen Verhalten geführt hat.

Ein Wort an die Psychologen unter Euch 

Es wird für psychologisch geschulte Menschen besonders hart sein, an diese Technik zu glauben, nachdem man ihnen jahrelang eingetrichtert hat, Phobien seien etwas besonders Hartnäckiges und man könne ihnen nur mit systematischer Desensibilisierung einigermaßen beikommen. Ich möchte Dich daher auffordern: Glaube mir kein Wort, sondern probier die Technik aus! Wenn Du sie richtig anwendest, wirst Du, wie so viele Psychologen von Euch, unzählige Patienten glücklich machen können, insofern es sich um eine rein neurotische Schaltung handelt.

Diese Technik wirkt in ca. 70 – 80% erfolgreich.
Bei hartnäckigen Fällen setze ich zusätzlich das NLP-Phobiemodell ein, sowie diverse Hypnotechniken. Das dauert dann etwas länger.

Hier gibt es die Technik als GRATIS-DOWNLOAD!

Ein Weiterer Hinweis.
All diese Techniken wirken nicht, insofern der Klient aus seiner Symptomatik einen sekundären Krankheitsgewinn erzielt (Durch dauernde Krankheit erhält man(n)/frau ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit).

…und wenn Du dann immer noch Probleme hast, dann hol Dir einen kostenlosen Beratungstermin.

Ich wünsche viel Spaß beim Testen und freue mich auf ein Feedback.
Email: ichwill(at)bernhardbecker.ch